Anlaufstellen für Neugründer: Mit diesen Tipps klappt der Sprung in die Selbstständigkeit

Wer vorhat, sich selbstständig zu machen, muss viele Punkte beachten. Mit diesen Tipps schaffst auch Du diesen Schritt und profitierst Du auf unterschiedliche Weise von ihnen. Willst Du von zu Hause aus arbeiten? Dann ließ Dir die folgenden Absätze einmal genau durch.

Eine passende Geschäftsidee auswählen

Am Anfang musst Du Dir überlegen, welche Geschäftsidee Du umsetzen willst. Dieser Schritt ist sehr wichtig und sollte daher gut durchdacht sein. Frag Dich zunächst einmal, was Du am besten kannst. Anschließend schaust Du Dir an, was eventuell gerade benötigt wird beziehungsweise welches Problem für die Endkunden durch Dein Produkt am besten gelöst wird. Kontrolliere dann, ob es andere Unternehmen gibt, die die gleiche Idee hatten.

Lass Dich beraten

Auch wenn Du Deine Idee sehr gut durchdacht hast, solltest Du Dich immer professionell beraten lassen, bevor Du Dich wirklich selbstständig machst. Unter anderem eignen sich dafür verschiedene Gründerplattformen im Internet. Dort kannst Du Dich mit anderen Gleichgesinnten austauschen und bekommst eine professionelle Hilfe. Dennoch lernst Du auch viele Dinge auf Deinem Weg und musst sie Dir selbst erarbeiten. Eine nützliche Hilfestellung sind die Meinungen anderer aber auf jeden Fall und die solltest Du Dir auf jeden Fall auch anhören.

Erstelle einen Geschäftsplan

Aus Deiner Idee erstellst Du nun einen Businessplan und Dein Geschäftsmodell, das perfekt nach Deinen Wünschen gestaltet wird. Darüber hinaus wird ein solcher benötigt, wenn Du eine Finanzierung beantragen willst. Gleiches gilt auch für den Fall, sofern Du eigentlich arbeitslos bist und Dich dennoch selbstständig machen willst. In den Businessplan trägst Du die Geschäftsidee, die potenzielle Zielgruppe, Deine Strategien und Ideen, einen Finanzplan und am besten auch eine Wettbewerbs- und Marktanalyse ein.

Plane Deine Ausgaben

Auch sehr wichtig ist es, im Vorfeld genau durchzurechnen, welche Ausgaben auf Dich zukommen. Natürlich kannst Du nicht alle Posten schon wissen, aber ein Grundgerüst sollte vorhanden sein, um zu erkennen, welche Kosten ungefähr auf Dich zukommen. Anschließend erkennst Du auch, wie viel Startkapital Du benötigst. Wenn Dein Eigenkapital nicht dafür ausreicht, beantragst Du Fremdkapital, wie zum Beispiel bei einer Bank.

Alternativ nutzt Du das sogenannte Crowdfunding. Bei dieser Art der Finanzierung investieren zumeist mehrere Anleger in ein Projekt. Wenn Du dazu nähere Informationen benötigst, findest Du diese im Internet.

Wähle eine Rechtsform

Sobald Du die oben erwähnten Schritte erledigt hast, gilt es zu überlegen, welche Rechtsform sich in Deinem Fall am ehesten eignet. Sehr häufig werden die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), das Einzelunternehmen oder auch die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) gewählt. Jede Variante bringt einige Vorteile mit und es fallen unterschiedlich hohe Kosten an, um den Gründungsprozess zu beginnen. Auch dazu findest Du im Internet nähere Informationen und solltest Dich in Ruhe einlesen, bevor Du Dich für eine Rechtsform entscheidest.